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3D Drucker XY

Hallo und Herzlich Willkommen!

Dieses Wochenende habe ich endlich mal wieder ein wenig Zeit gefunden meine Gedanken zum eigenen 3D-Drucker in die Tat umzusetzen.
Ich hatte noch einige Multiplex-Platten im Keller und was liegt da nicht näher sich am „Ultimaker Original“ zu orientieren.:wink:
Jedenfalls nur am Gehäuse, denn die Mechanik soll die eines SparkCube sein. Die ganzen Druckteile werden natürlich im FabLab gedruckt werden und ich denke an das know-how zum Projekt, dass einige der FabLab-O-Nauten besitzen.

Aber zuerst etwas :tea: und zum Gehäuse:

Es sollte nichts kosten… :smirk: Naja, die Reste die ich noch im Keller hatte und ein paar Schrauben, Scheiben und Muttern. Und es sollte groß werden! Größer…verdammt! :scream: Die Reste beschränken mich in den Maßen. Dann mal fix los konstruiert…
Es hat geklappt und die Innenmaße sind eigentlich ganz aktzeptabel. B: 360mm H: 500mm T: 360mm

Dann ging es in den Keller an die Fräse. Leider musste ich feststellen, dass ich Fehler in Y-Richtung habe. Die Ausschnitte sind um exakt 2mm kürzer als in der Konstruktion, die Rund-Löcher sind aber richtig. :thinking: Die Konstruktion ist Richtig…:neutral_face: Egal!
Anmalen und dann zusammenschrauben, dabei hatte ich Hilfe von meinen Kleinen :boy: :girl:. Damit ging es dann etwas schneller und beide waren beschäftigt.

Was natürlich an der Front auffällt, der Ausschnitt für das Display ist weg. Ich weiß noch nicht welche Größe es haben wird, da ich die elektronischen komponenten noch nicht gekauft habe. Es wir ein günstiges Steuerungs-Bundle (Ramps 1.4.2) inkl. Display (es gibt zwei Größen). Motoren habe ich bereits und hoffe, dass ich daran nicht so lange sitze und ich bald Plaste-Elaste spucken kann.

to be continued

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Moin moin!

Ich habe zur Probe den Motor der Z-Achse ins Gehäuse gebaut. Passt!
Desweiteren habe ich zwei Päckchen von Tüftlern bekommen, die mich mit Stahlwellen versorgt haben. Die bringe ich auf Länge und fange hoffentlich am Wochenende, im FabLab, an Motorhalter zu drucken.
Jetzt ein paar Gedanken zu der Lagerung der Schlitten: Ich hatte mit Alex darüber gesprochen, ob er erfahrung mit gedruckten Gleitlagern hat. Und eben habe ich eine 250g-Spule iglidur® |150-PF Filament bestellt. Da steht dann folgender Satz :“Sehr gute Verschleißwerte bis zu einem pv-Wert von 0,2 Nm/s:thinking: Es handelt sich um einen Wert an dem unter anderem die Gleitgeschwindigkeit und die Belastung des Lagers beteiligt sind.

:point_up: Obacht! Denn das ist eine Frage an unsere metallische Fachkompetenz:

Ich habe die Maße der zu bewegenden Komponenten zusammengerechnet (Stahlwellen, Hotend, PLA-Druckteile: ca.0,5Kg->4,9N) durch vier geteilt (vier Gleitlager der X-Achse) und eine maximale Verfahgeschwindigkeit (150mm/s) in diesen Gleitlager-Rechner eingetragen und erhalte einen PV-Wert von _0,001N/mm² x m/s_.
Ist dies so richtig, oder muss der Anpressdruck des Lagers an die Welle mit berücksichtigt werden? Den kenne ich nicht. Die Dinger sollen gedruckt werden und am Ende mit einer Ahle auf den richtigen Durchmesser gebracht werden.
Über Anregungen und Hilfe bin ich dankbar.

Gruß Gunnar

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Da bin ich wieder!
Wie oben geschrieben, habe ich zwei Päckchen bekommen und bin erst gestern abend zum Öffnen des letzten gekommen. Ich wollte Stahlwellen haben und habe noch ein paar „Aale“ dazu bekommen. Darunter sind zehn igus RJM-1-10 Gleitlager! :laughing:
Jetzt muss ich nur noch mein Vorhaben von 8mm auf 10mm Stahlwellen umsetzen und ich werde die vorhandenen Wellen im FabLab/bei einem Bastler lassen.

Hier ein kleiner Entwurf des Schlittens der Z-Achse, sowie des Betts:

Das Bett soll über zwei Schlitze in den Schlitten gesteckt und mit vier Schrauben fixiert werden. Unter dem Bett ist noch ein kleiner Überhang, der die Kräfte nach unten besser abfangen soll. Das Bett kann am Ende aus 3mm Aluminium bestehen, vielleicht wird es aber auch was anderes.

Moin moin!

Da bin ich wieder um mich kurz zu melden. Am eigenen 3D-Plastik-Spucker soll es bald weiter gehen. Da der Ultimaker gestreikt hat und ich relativ unflexibel ins Lab komme, gab es nun einen/den „günstigsten“ 3D-Drucker Bausatz. Der Anet A8, ein Prusa-Clone.

Gestern bekommen und dann in vier Stunden aufgebaut, kalibriert und gedruckt. Natürlich habe ich gleich qualitativ hochwertigere Riemen eingebaut und die Lager der Schlitten gegen Igus Gleitlager ersetzt.
Ich drucke PETG (anstatt ABS, für den Eigenbau-Drucker), das ganze mit 75mm/s; 240Grad HotEnd- und 70Grad Bett-Temp.

Das ist eine Luftdüse, für den Drucker. (Eben gedruckt)

Mein Fazit, Preisleistung :+1: und nun kommt der Eigene Drucker geschwind!