Moin Konrad,
Stand bisher:
Wir bekommen demnächst eine “Vakuumanlage” im FabLab, die hoffentlich ausreichend Unterdruck erzeugt um überschüssiges Harz rauszuziehen, so dass wir (bisher Marcel und ich) dann bald mit dem Deckbau anfangen können.
Ich hatte den Mitnehmer für den Ritzelantrieb mehrmals gedruckt (K&K und Ultimaker), aber FDM-Drucke sind einfach nicht stabil genug für solche Sachen. Außerdem sind die Zähne am Ritzel nicht halb so gleichmäßig und passgenau wie beim Original (ein Musterdruck liegt auch noch im FabLab im Regal).
Von den Maßen her passt das Teil allerdings schonmal in den Kern der Fake-Flywheels, die Abec11 Flywheels haben leicht abweichende Maße.
Prinzipiell könnte ich den Mitnehmer inkl. Ritzel auch auf der großen Drehmaschine z.B. aus Alu fertigen (drehen und über den Teilapparat mit zurechtgeschliffenen Stählen Nuten und Ritzel stoßen, würde mich auch reizen). Das ist allerdings recht aufwendig.
Marcel und ich haben uns daher überlegt, auf Hub-Motoren (Nabenmotoren) umzusteigen. Hat zudem den Vorteil, dass das Gesamtgewicht niedriger wird und der Antrieb weniger anfällig ist, .
Was das Deck angeht, da möchte ich anfangs ein Probedeck bauen (einfaches TopMount-Deck mit Kohlefaserzuggurt, Torsionsbox, leichter Taillierung, Wheelwells und ein zwei Spielereien wie z.B. Bumper/Kantenschutz, ev. Rails). Danach soll es von meiner Seite aus mit einem E-Board-Deck mit möglichst tiefer Standfläche (leichteres Pushen, falls der Akku leer ist, im Idealfall wird der Akku dann dabei geladen), integrierter Elektronik und möglichst geringem Gewicht weitergehen. Inwieweit das alles so funktioniert, mal schauen…
Ich bin leider nicht da, eventuell kommt aber @Marcel …er hat mehr Ahnung, was die Elektronik betrifft.