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Entspannt cruisen

##Fortsetzung der weiteren Planung…
Ursprünglicher Beitrag:

Ich habe lange vor, zunächst einmal ohne Motor Longboard-Fahren zu lernen.
Aber wenn ich das beherrsche, wäre ich interessiert!

Na denn musst du wohl ein Longboard bauen :slight_smile:

Ich kann das auch noch nicht so ganz. Aber antreten finde ich bereits viel zu anstrengend. Habe das Longboard am Wochenende erst gekauft.

Zur Inspiration, eine Aufnahme von der Maker Faire Hannover:

Cool, sieht so auch als hätten sie auch einen Block angeschraubt.

Ich habe gerade das hier geschickt bekommen: Z-Board. Das Brett alleine finde ich nicht so gut, aber sie haben die Bedienung interessant gelöst. Nach vorne lehnen beschleunigt, nach hinten bremst. Sieht man im Video. Ich hab nur keine Ahnung wie man sowas realisieren könnte. Druck empfindliche Knöpfe?

Das ist ja sozusagen das Segway-Prinzip :wink: Dazu gibt’s im Netz ne ganze Menge DYI Projekte:

http://www.instructables.com/howto/Segway/

Das Segway-Prinzip würde aufs Longboard etwa so aussehen:

Die Jungs in Hannover hatten Sensoren ins Deck integriert, so dass man auch durch Gewichtsverlagerung steuert, aber ohne, dass das Board sich neigt.

@Armin: Hattest du nicht auch Fotos von dem Board gemacht?!

@Armin: Hattest du nicht auch Fotos von dem Board gemacht?!

Genau, beim Segway wird ja die Neigung relativ zu den Rollen gemessen. Denke ich zumindest.

Beim Longboard müssten wir entweder den Druck auf dem Brett messen, oder ein mini Gaspedal bauen.

Oder Du schnappst Dir ne Wii Bluetooth Fernbedienung und nimmst die als "Fern"steuerung. Die hat ja ein eingebautes Gyroskop, wo Du dann bspw. mit gedrückter Taste das Board ansteuern könntest. Ich könnte mir gut noch einige Zusatzfunktionen darüber vorstellen:

  • Bremsen
  • Hupen
  • Unterbodenbeleuchtung aktivieren
  • Tempo stufenweise einstellen
  • Tempomat
  • uvm

So ein Pedal ist wahrscheinlich immer irgendwie im Weg. Die Gefahr ist halt auch, dass Du Dein Fuß anheben müsstest und dadurch aus der Balance gerätst. – Für Longboard Profis sicher kein Thema – Doch als E-Board ehr ungewohnt.

Was meinst Du?

Die E-Boards, die ich bisher gesehen habe, hatten eine Art Dreh- oder Schieberegler oder eine “Pistole”, mit deren Schalter über Druck die Geschwindigkeit geregelt wurde.

Eine Funkfernbedienung fände ich praktischer, allein wegen des von @Markus angesprochenen Anhebens/Versetzens der Füße (wenn’s dann Richtung Speedchecks und ev. sogar Slides geht, kommt man um eine Funkfernbedienung auch schwer drumrum, wobei die Frage ist, ob man das mit einem E-Board überhaupt machen möchte).;o)

@Unterbodenbeleuchtung: Da würde ich eher Front- und Heckbeleuchtung wählen. Kann man z.B. über transparente Kunststoff-Bumper lösen, die man beim Deckbau mit einlaminiert (am besten bis knapp hinter die Achsbohrungen) und dann von innen mit LEDs beleuchtet oder auch über beleuchtete Riserpads zwischen Deck und Achse (gab’s vor einigen Jahren mal, kann man im Prinzip auch selbst bauen, dadurch wird das Board aber auch wieder höher). Dadurch kann man eventuelle Hindernisse vor dem Board erkennen (bei entsprechender Reichweite der LEDs) und wird auch noch gut gesehen (wenn man’s auf die Spitze treiben will, kann man ja auch noch Blinker und Bremslicht einbauen). Unterbodenbeleuchtung lenkt eher ab und leuchtet nicht weit genug.:o)

P.S.: Ich steh seit 2008 auf dem Longboard (vorher mehr schlecht als recht Skateboard) und hab über die Jahre ein wenig Wissen angesammelt, was die Mechanik/Konstruktion von klassischen Longboards & Achsen angeht. Ich würde mich dem Projekt gern anschließen (hatte in 2012 'nen kleinen Skateunfall und musste gute 2 Jahre pausieren, seitdem ist Pushen auch nicht mehr so meine Stärke, da würde mir so ein Eigenbau-E-Rollator in Longboardform recht gelegen kommen).;o)

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Hi Alex,
nee, habe leider keine Photos machen können (war auf der Makerfair nicht dabei… :pensive:)

L.G. :smile:

Hab noch ein nettes Video mit einer Zusammenstellung aktueller E-Boards gefunden. Da kann man sich einiges abschauen (links zu den Hersteller-Websites sind in der Beschreibung, Z-Board wird auch erwähnt, kann man ja überspringen ;o) ).

Interessant finde ich bspw. das Inboard (Nr. 7), es ist leicht (12lb / ca. 5,44kg), Motoren sitzen in den Wheels und sind abgedichtet, Akku und Elektronik ist geschützt im Deck untergebracht.

Hallo Martin, das passt ja gut! Kommst du am Donnerstag auch?

Also Fernbedienung fänd ich auch gut. Ich glaube wir sollten uns mal zusammen setzen und die Vor und nachteile besprechen. Funk mit Arduino kostet glaube ich ja schon mal um die 40€ fürs Setup?

Seit ihr am Donnerstag dem 10.09.alle da?

Ich habe erstmal diese ESC und diesen Motor bestellt. Denke das könnte passen. Erstmal würde ich das ganze anbauen und mit einem Servo-Tester probefahren. Wenn das alles klappt kann man eine Fernbedienung und Schnickschnack hinzufügen. Eventuell auch ein Extra Board dafür fräsen.

Jop, ich bin am Donnerstag da.

Ich auch :wink:

Off-Topic: Innovatives Bart Simpson Skateboard

https://youtu.be/ptofDPf1zMg

Ich werde auch da sein. :+1:

Hab noch ein schönes Video zum Thema Antrieb gefunden.
Bei der Montage kann man sich einiges abgucken (ist open source).

Nachteil: Je eckiger/kantiger die Achse konstruiert ist, desto besser funktioniert die Klemm-Montage. Wenn der Hanger in Richtung Achsstift rund ist (sind viele Achsen, z.B. Bear, Randal, Paris, Seismic, Tracker, Crail, Bolzen…) wird sich die Motorhalterung durch Erschütterungen immer etwas verdrehen, im Extremfall auf dem Boden schleifen. Großartig am Gussaluminium der Achse herumfeilen ist aus Stabilitätsgründen auch nicht optimal…
Am praktischsten wären in so einem Fall CNC-gefertigte Achsen, die man direkt bei der Konstruktion schon mit Halterungen ausstatten könnte. Im Prinzip würde da auch ein Hanger für die Hinterachse reichen, den man an die Geometrie der Baseplate der Gussachse anpasst.

Gut finde ich bei dieser Variante auch den “Unterbodenschutz”.;o)

http://www.enertionboards.com/open-source-electric-skateboard-motor-mount/

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