Moin ebenso.
Das hier ist definitiv der Richtige Ort für diese Frage also kommen wir auch gleich mal zum Punkt:
diese Art von Fehler ist Typisch für Drucke die zulange mit Lösungsmittel (Isopropanol, Spiritus, o.ä.) in Kontakt waren.
Bauteile werden ja meist hohl gedruckt um Harz zu sparen, das kann aber dazu führen das sowohl flüssiges Harz als auch Lösungsmittel im Teil verbleibt. Dort ist das Teil meist auch nicht komplett ausgehärtet und deshalb noch anfälliger. Das Lösungsmittel greift das Material an und verursacht Brüchigkeit, Verformung und schließlich auch so was wie auf dem Bild.
Es liegt hier also an der Nachbehandlung der Teile, nicht alles an Flüssigkeit wurde aus den Teilen im Bild entfernt oder getrocknet.
Eine akute Gefahr geht davon allerdings nicht aus. Es kann einfach wie flüssiges Harz behandelt werden. (Also Hautkontakt vermeiden)
Wenn der Verdacht besteht das auch noch andere Teile so eine Schwachstelle entwickeln kann das vermieden werden indem man nachträglich ein paar Löcher an nicht sichtbaren Stellen bohrt.
Ich hoffe das beantwortet alle Fragen
Mit freundlichem Gruß
Christian