Moinsens!
Ich habe mit Fusion360 mal probiert was da so gehen würde, vor allem im CAD CAM, aber auch wie robust das Programm ist, hinsichtlich verarbeitung von Daten Mengen!
Also musste ein Projekt her. Ich entschied mich für ein U-Boot Diorama, quasi ausgestochen aus dem Ozean wenn es durch die Wellen flügt!
Das Design:
Ich erstellte einen Quader 150 x 150mm x 40 mit einer Wellenobefläche oben drauf.
Sowie ein U-Boot passend dazu. Der Wasser Quader war ein *.stl. Das U-Boot ein *.obj und bestand nur aus viereckigen Polygonen.
Nun musste Fusion Zweigen was es kann. Da Fusion mit zu vielen Polygonen angeblich nicht umgehen kann. Dachte ich mir, ich überliste es.
Ich zerschnitt den Wasser Quader in sechs Teile welche der Max Polyzahl von 10K entsprachen.
Und siehe da! Fusion das es genommen!
Nun das U-Boot. Da ich das U-Boot in Fusion noch weiter bearbeiten wollte musste ich es umwandeln. Dies geht am gesten mit Objekten bestehend aus Quads.
Auch das hat Fusion ohne murren erledigt.
Hier die fertigen Designs:
Nun machte ich mit CAD-CAM weiter. Ich muss sagen dafür, dass es doch eine recht grosse Datenmange war, mit der Fusion arbeiten musste, war es ein Flüssiges Arbeiten.
Hier ein Bild der Simulation:
Ich speicherte die Simulierte Form als *.stl und renderte diese mit Modo als Alu Model. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Renderings dem späteren Objekt recht nahe kommen können.
Rendering:
Von meiner Seite aus kann ich sagen, dieses Programm ist doch extrem Leistungsfähig!
Auch beim verarbeiten von größeren Datenmengen!
Ja nun muss ich das ganze „nur“ noch versuchen zu fräsen. Ich habe es unserem Ausbilder in unsere Firma schmackhaft gemacht. Unter dem Motto: „Den Azubis mal zeigen was sonst noch so geht!“
So das wars auch schon. Vielleicht gefällt ja dem einen oder anderem dieser Beitrag und hilft etwas durch diese Corona Zeit.